Nachhaltige Aufbewahrungsboxen

Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus der Verbraucher und damit auch der Unternehmen. Dies macht auch vor Aufbewahrungsboxen und Organizern nicht halt.

Doch was bedeutet Nachhaltig eigentlich, wie definieren Hersteller Nachhaltigkeit und vor allem: Wie finde ich nachhaltige Aufbewahrungsboxen?

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Letzte Aktualisierung der Preise: 10.12.2024 14:00 Uhr (MEZ)

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Nachhaltigkeit & Aufbewahrungsboxen

Wir haben uns dafür die einzelnen Hersteller, die nachhaltige Aufbewahrungsboxen anbieten, einmal genauer angesehen und stellen hier einmal die wichtigsten Umweltaspekte vor.

Brauche ich überhaupt eine neue Box?

Bevor du dir eine neue Aufbewahrungsbox zulegst, solltest du einmal nachsehen, ob du nicht noch Boxen im Haushalt hast, die für den Zweck geeignet sind. Am nachhaltigsten ist es, erst gar keine neuen Produkte zu kaufen. Und am günstigsten auch.

Selbst, wenn du deine alten Boxen nicht mehr sehen kannst, gibt es Möglichkeiten, diese wiederzuverwenden oder zumindest umweltbewusst zu entsorgen:

Upcycling - Aus Alt mach Neu!

Upcycling bedeutet, alten Produkten wieder neues Leben einzuhauchen. Aus alten Holzkisten kannst du – handwerkliches Geschick vorausgesetzt – Regale oder andere Möbel erstellen.

Spenden statt Wegwerfen!

Du musst nicht alles wegwerfen, was noch anderweitig Verwendung finden kann. Wenn Boxen noch brauchbar sind, du dir aber trotzdem etwas neues anschaffen möchtest, kannst du diese bei sozialen Einrichtungen abgeben. Eine gute Anlaufstelle dafür ist immer das nächstgelegene Sozialkaufhaus. Auch Kindergärten und Kitas können immer mal wieder Spielzeugboxen gebrauchen. Damit haben die Boxen dann zumindest die Chance, noch ein paar Jahre weiter benutzt zu werden.
Auf der Seite wohindamit.org findest du soziale Einrichtungen in deiner Nähe.

Recycling

Führt kein Weg mehr an der Entsorgung vorbei, sollten im Sinne der Nachhaltigkeit zumindest keine wertvollen Rohstoffe verschwendet werden. Dies bedeutet im Klartext: Mülltrennung – z.B. durch die Abgabe in Wertstoff- oder Altstoffsammelstellen.

Nachhaltiges Einmachglas mit Blume

Nachhaltige Rohstoffe

Wenn es um die Frage der Nachhaltigkeit bei Aufbewahrungsboxen geht, spielt das Material eine große Rolle. Hier kommt es nicht nur darauf an, um welches Material es sich handelt, sondern auch, ob dieses aus verantwortungsvollen Quellen bezogen wird.

Hierzu zählen insbesondere pflanzliche und recycelte Materialien: 

Pflanzliche Materialien

Folgende pflanzliche Materialen gelten als umweltfreundlich und werden so auch komplett oder teilweise bei der Produktion von Aufbewahrungsboxen verwendet:

  • Bambus: Das überwiegend in Ostasien angebaute Süßgras wächst schnell und kann oft geerntet werden. Das Material ist leicht und stabil und somit perfekt für die Produktion von Bambus-Aufbewahrungsboxen geeignet. Leider ist die Beurteilung der Nachhaltigkeit nicht immer ganz so einfach, da hier auch die weiten Transportwege mit einbezogen werden müssen. 
  • Naturfasern wie Leinen, Jute oder Hanf können ebenfalls Bestandteil von Aufbewahrungsboxen sein und gelten als Nachhaltig.

Recycelte Materialien

Durch die Wiederverwertung von Rohstoffen lassen sich CO2-Emissionen, die von der Herstellung ausgehen, erheblich reduzieren.  

  • Bei der Verarbeitung von recyceltem Kunststoff fallen im Schnitt 50% weniger Emissionen an als bei Neukunststoff. 
  • Recycelter Karton bzw. Pappe ist gerne mal in Dekoboxen zur Stabilisierung der Wände versteckt. 

Nachhaltige Produktion

Bei der Herstellung von Aufbewahrungsboxen gibt es – insbesondere bei Kunststoffboxen – einige Punkte, auf die Hersteller Wert legen sollten:

Sauberer Kunststoff

Bei der Kunststoffproduktion ist dies z.B. das Weglassen von Zusatzstoffen wie PVC (Polyvinylchlorid) und BPA (Bisphenol A – wird zur Herstellung des Kunststoffs Polycarbonat verwendet), um die Produkte für den Gebrauch und die Entsorgung unbedenklich zu machen. Besonders bei Lebensmittelboxen sollte auf den Einsatz von BPA freie Kunststoffe geachtet werden. Viele Hersteller beschriften ihre Produkte entsprechend „BPA-frei“.

Saubere Energie

Für die Produktion von Aufbewahrungsboxen wird Energie benötigt. An dieser Stelle kann man sich um die Reduzierung des CO2 Ausstoßes der Fabriken kümmern oder auf nachhaltige Energiequellen setzen.

Kurze Transportwege

Der Produktionsort spielt im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von Aufbewahrungsboxen eine große Rolle. Weite Transportwege auf dem See oder Luftweg sind wahre Klimakiller. Nachhaltig wäre es hier, auf lokale Hersteller mit nahen Produktionsstandorten zu setzen.

Einer der größten Vorteile von kurzen Transportwegen ist, dass die Transportdistanz verkürzt wird. Dadurch werden weniger Treibstoff und Energie benötigt, was wiederum zu einer Reduktion der CO2-Emissionen führt. Kurze Transportwege tragen also dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und somit den Klimawandel zu bekämpfen.

Außerdem sind kurze Transportwege auch für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung. Durch den Einkauf von regionalen Produkten werden die lokalen Unternehmen gestärkt und Arbeitsplätze geschaffen. Dies trägt wiederum zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region bei.

Des Weiteren sind kurze Transportwege auch für die Qualität der Produkte von Vorteil. Durch die kurze Transportdistanz können die Produkte frisch und unbeschädigt beim Kunden ankommen, was wiederum für eine höhere Kundenzufriedenheit sorgt.

In Summe ist der Einsatz von kurzen Transportwegen ein wichtiger Faktor für die Nachhaltigkeit. Durch die Reduktion von CO2-Emissionen, die Stärkung der regionalen Wirtschaft und die Verbesserung der Produktqualität tragen kurze Transportwege zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.